Presse-Info 2018-12, Bericht Greinbach

Die Meister der Slalom ÖM stehen fest!

Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad ging das Finale der Automobil Slalom Staatsmeisterschaft 2018 im PS Racing Center Greinbach über die Bühne. Der RX Motorsport Club unter der Führung von Christian Petrakovits war erstmals Veranstalter eines ÖM Laufes. Durch die tatkräftige Unterstützung des SRC Austria wurde die Veranstaltung perfekt abgewickelt. Die letzten noch offenen Titel gingen in der Gruppe Street an Markus Huber, in der Gruppe Sport an Reinhard Frühwald und bei den Historischen an Benjamin Rossegger. Patrick Mayer stand schon vor dem Finale als Meister der Gruppe Race fest.

Die Klasse bis 1400 ccm der Gruppe Street war das Ergebnis identisch mit dem Klassen Endstand. Es gewann Michael Weingartmann vor Markus Ludwig und Florian Hahn. Der Sieger bei den 1600ern hieß Gerhard Schauppenlehner. Auf Rang zwei landetet Thomas Zemann und auf Rang drei Franz Kollmann. In der Klassenwertung setzte sich Gerhard Schauppenlehner vor Franz Kollmann und Manfred Pronneg durch. In der 2-Liter Klasse konnte Franz Müller nach seiner Niederlage in Linz zurückschlagen und Wolfgang Luttenberger auf Rang zwei verweisen. Den dritten Rang holte sich Markus Kargl. Die Endwertung konnte Wolfgang Luttenberger für sich entscheiden. Auf den Rängen zwei und drei landeten Franz Müller und Karl Pesendorfer. In der Klasse über 2000ccm 2WD lautete das Podium Manfred König vor Johann Schrei und Harald Kahr. Manfred König sicherte sich auch die Endwertung. Der zweite Platz ging an Matthis Dilly und auf Rang drei landetet die erst 15-jährige Stella Ochabauer. Nachdem sich in der 4WD Klasse in den ersten fünf Rennen Dieter Lapusch und Markus Huber bei den Siegen immer abwechselten sollte das Gesetz der Serie auch diesmal halten. Markus Huber gewann mit seinem Sieg nicht nur das Rennen sondern auch die Endwertung vor Dieter Lapusch. Der dritte Rang ging diesmal an Helmut Kienzl. In der Jahreswertung belegte Rainer Klima den dritten Rang. Mit seinem Sieg beim letzten Rennen konnte Markus Huber auch den Titel vom Vorjahr verteidigen und darf sich seit heuer auch erstmals Staatsmeister nennen. Der Vizemeistertitel ging punktegleich an Dieter Lapusch. Den dritten Gesamtrang der Gruppe Street sicherte sich Wolgang Luttenberger. Die Ränge vier und fünf gingen an Manfred König und Franz Müller.
In der Gruppe Sport bis 1400 ccm gab es mit Rene Auner einen Prämieren Sieger. Er gewann vor Rene Aichgruber und Harald Kern. In der Endabrechnung dieser Klasse siegte Rene Aichgruber vor Harald Kern. In der Klasse bis 1600 ccm konnte sich Daniel Buxbaum für seine Niederlage in Linz revanchieren und gewann diesmal wieder vor Franz Kollmann und Benjamin Doppelreiter. Die Jahreswertung ging ebenfalls an Daniel Buxbaum. Die in Greinbach abwesenden Alexander Neusiedler und Thomas Großauer belegten die Ränge zwei und drei. In der 2-Liter Klasse brachte Markus Huber wie gewohnt auch seinen zweiten Rennboliden an den Start und gewann in gewohnter Manier auch diese Klasse. Rang zwei ging an Christian Kitzler der den Lokalmatador Erwin Heidenbauer auf Rang drei verweisen konnte. In der Meisterschaft ging der Sieg dieser Klasse an Christian Kitzler. Auf Rang zwei landete Erwin Heidenbauer und der dritte Platz ging an Markus Huber. Die Klasse über 2000ccm der zweirad-getriebenen Fahrzeuge sah mit Peter Waldbauer ebenfalls einen Sieger aus der Region des Veranstalters. Er konnte sich gegen Patrick Mayer und Sascha Nitsch durchsetzen. Die Endabrechnung war aber wieder ein Fall für Patrick Mayer. Er siegte vor Sascha Nitsch und Franz Kollmann. In der Allrad Klasse feierte Wolfgang Leitner seinen ersten Sieg in dieser Saison gegen den neuen Meister Reinhard Frühwald. Auf Rang drei reihte sich Reinhard Rettenbacher ein. Der Sieger der Sammelklasse hieß diesmal Wolfgang Huber. Er setzte sich gegen Alexander Schwaiger und Daniel Hartmannsdorfer durch. Die Jahreswertung gewann allerdings Alexander Schwaiger. Den zweiten Rang belegt Jürgen Kollmann und auf Rang drei findet man Reinhard Rettenbacher. Die Gesamtwertung ging wie im Vorjahr an Reinhard Frühwald. Den zweiten Rang holte sich Wolfgang Leitner und der dritte Rang ging knapp an Dietmar Schwab. Der neue und alte Titelträger der Gruppe Sport heißt Reinhard Frühwald. Der Vizemeistertitel ging auch an den Vorjahreszweiten Wolfgang Leitner. Der dritte Rang ging an den Meister der Gruppe Race, Patrick Mayer. Christian Kitzler und Daniel Buxbaum komplettieren die Top fünf.
Bei den „Racern“ holte sich Gerhard Nell neuerlich den Sieg in der Klasse bis 1400 cmm. Sein größter Konkurrent Martin Dall landetet auf Rang zwei. Über den dritten Rang durfte sich Alfred Feldhofer freuen. Die Jahreswertung konnte Gerhard Nell durch seinen Sieg nochmals zu seinen Gunsten umdrehen und Martin Dall auf Rang zwei verweisen. Der dritte Rang ging an Franz Dall. Die 1600er Klasse war einmal mehr ein Fall für einen Lokalmatador. Daniel Karlovits lies während des ganzen Rennens nie einen Zweifel über den Sieg aufkommen und so gewann er mit Respektabstand vor Maximilian Murko. Der dritte Rang ging an Martin Bauer. Die Endabrechnung der Klasse ging mit einem Punkt Vorsprung an Gerhard Kronsteiner. Auf Rang zwei landetet Daniel Karlovits. Der letzte Stockerlplatz geht an Christian Schneider. In der 2-Liter Klasse konnte Patrick Mayer seine weiße Weste behaupten. Er gewann auch das sechste und letzte Saisonrennen. Auf Rang zwei klassierte sich Anton Hinterplattner. Der dritte rang ging an Andreas Miletich. Das Podium in der Jahreswertung ist mit dem heutigen Tagesergebnis ident. Patrick Mayer vor Anton Hinterplattner und Andreas Miletich. In der normalerweise sehr stark besetzten Klasse über 2000 ccm 2WD waren diesmal nur zwei Fahrer am Start. Es gewann Nikolai Slatar vor Kevin Gschanes. Die Endabrechnung sah allerdings mit Robert Aichlseder eine alten bekannten auf dem obersten Treppchen. Die Gebrüder Emminger in Form von Georg und Karl belegte die Ränge zwei und drei. Auch in der Allrad Klasse waren nur zwei Fahrer am Start. Es gewann Stefan Kober vor Andreas Perhofer. Die Endabrechnung gewann der diesmal abwesende Wolfgang Masin. Rang zwei belegte Stefan Kober vor dem punktegleich Robert Bauer. Die Sammelklasse entwickelte sich zum Vater-Sohn Duell. Letztendlich siegte Vater Christan vor Sohn Mario Mayr. Auf Rang drei ein Urgestein des Slalomsports, Franz Wirleitner. Die Jahreswertung ging an Hermann Nachbauer der sich gegen Andreas Teufel und Patrick Krippel durchsetzen konnte. Den Meistertitel der Gruppe Race holte sich wie im Vorjahr Parick Mayer. Der Vizemeister ging an Anton Hinterplattner und Rang drei belegte Gerhard Nell. Knapp dahinter auf Rang vier und fünf landeten Robert Aichlseder und Martin Dall.
Bei den „Historischen“ bis 2000 cmm konnte der erstmals in der ÖM angetretene Tiroler Markus Mauracher gleich einen souveränen Sieg einfahren. Er verwies Werner Vyscozil und Stella Ochabauer auf die Ränge zwei und drei. Die Jahreswertung der Klasse konnte allerdings die erst 15-jährige Stella Ochabauer gewinnen. Rang zwei ging an Gerald Geisberger und den dritten Rang sicherte sich Werner Vyskocil. In der Klasse über 2000 ccm konnte Benjamin Rosseger seinen vierten Saisonsieg feiern. Rang zwei ging an Peter Waldbauer und auf dem dritten Platz landete Alfons Nothdurfter. In der Endabrechnung dieser Klasse zeigt das idente Bild des letzten Rennens. Es siegte Benjamin Rosseger vor Peter Waldbauer und Alfons Notdurfter. Die Meisterschaft und somit auch der erstmals vergebene Titel bei den historischen ging an Benjamin Rosseger. Vizemeister wurde Peter Waldbauer und den dritten Rang holte sich trotz Punktegleichstand Alfons Nothdurfter. Entscheidend war sein Sieg in Steyr da er dadurch die besseren Platzierungen gegenüber Stella Ochabauer aufzuweisen hat. Sie kann trotz des knapp verpassten letzten Stockerlplatzes auf eine tolle erste Saison zurückblicken. Der fünfte Gesamtrang ging an Gerald Geisberger.
Abschließend dürfen alle Beteiligten, egal ob Veranstalter, Funktionäre oder Fahrer auf die erfolgreichste Saison in der Geschichte der österreichischen Automobil Slalom Staatsmeisterschaft zurückblicken. Noch nie nahmen derartig viele Teilnehmer an der Meisterschaft teil. Für nächstes Jahr sind keine gravierenden Änderungen vorgesehen lediglich einige Kleinigkeiten werden angepasst. Somit blickt man seitens der Organisation zuversichtlich in die nächste Saison 2019.

Text: Info Team Slalom ÖM

Weiter Infos unter: www.slalom-oem.at

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